Der Repressionsfonds Nordkurve ist nach den Vorfällen rund um das Heimspiel zur Champions League Qualifikation gegen PAOK Saloniki im Sommer 2013 entstanden. Spätestens dieses Ereignis hat allen gezeigt, dass staatliche Repressionen, Willkür und Polizeigewalt gegen Fußballfans auch auf Schalke mittlerweile allgegenwärtig sind und jeder Schalker betroffen sein kann. „Tausend Freunde, die zusammen stehen“ – Mit dem Repressionsfonds als übergreifende Solidargemeinschaft wollen wir sowohl Schalkern helfen, die mit der Justiz in Schwierigkeiten geraten sind, als auch beim Umgang mit Polizei, Justiz und Behörden unterstützen und vermitteln.
Aufgaben und Ziele:
– Beratung und Hilfe im Umgang mit Polizei, Justiz oder Verwaltungsbehörden
– Vermittlung an erfahrene Rechtsanwälte, die mit der Fußballszene vertraut sind
– finanzielle Unterstützung bei entsprechender rechtlichen Grund- oder Notlage
– Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit zu Themen wie Stadionverbote, Polizeigewalt gegen Fußballfans und Repression allgemein
– Beobachtung und Dokumentation von Polizeieinsätzen insbesondere rund um die Fußballspiele des FC Schalke 04
Kontakt:
An den Spieltagen findet ihr die Vertreter des Repressionsfonds Nordkurve im Stadion am UGE-Infostand hinter den Blöcken N5 und N6. Bei Fragen zum Repressionsfonds-Nordkurve oder anderen Anliegen könnt ihr euch auch gerne per Mail unter repressionen@ultras-ge.de an uns wenden. Die Mailadresse dient allerdings ausschließlich zur Kontaktaufnahme – alles Weitere wird persönlich besprochen!